Manchmal, da sitze ich so da und plötzlich überkommt mich die Kreativität. Dann springe ich auf und male ein Bild oder schreibe ein Gedicht. Einst entstanden darauf tolle Dinge, doch irgendwie habe ich letzter Zeit das Problem, dass mich mittendrin die Kreativität wieder verlässt. Dann stehe ich da, es ist halbfertig, aber ich weiß, wenn ich jetzt weiter mache, versaue ich es. Also lasse ich es so in der Hoffnung, dass mich irgendwann die zündende Idee schon packt. Das tut sie aber nicht. Und so habe ich hier haufenweise Anfänge von Bildern oder Gedichten. Und hier ist eben ein Gedichtanfang, den ich letztens geschrieben habe, kurz bevor der PC die Hufe hochriss. Ich dachte schon, es wäre verloren, doch der Rechner konnte gerettet werden- und somit auch mein Anfang 😉
Ich bin ständig am kämpfen,
am meisten gegen mich.
Manchmal da verlier ich, doch manchmal eben nich‘.
Drum gebe ich nie auf, auch wenn die Hoffnung schwindet
und ich suche weiter, bis mich das Glück mal findet.
Im ständigen Wandel
befindet sich die Welt.
Sie geht ganz langsam unter, doch der Held ist schon bestellt.
Der Tanz mit dem Schicksal ist längst nicht ausgetanzt,
drum bleib‘ in deinem Rhythmus und wiege dich im Glanz!
Hat dies auf Bruellmausblog rebloggt und kommentierte:
Nach nun drei Jahren habe ich dieses Fragment völlig vergessen und somit selbstredend auch nicht weiter gesponnen. Vielleicht habt ihr ja gute Ideen? Wie schaut’s aus?
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