Manchmal, wenn das Leben Dich besonders hart fickt, merkst Du das an einem blauen Fleck an Deinem Bein, da, wo es Dich wie ein notgeiler Köter gerammelt hat.
Du kannst nur froh sein, wenn Du während des Prozesses genug Alkohol intus hast, um den Stoß (hrhr) nicht vollumfänglich zu spüren.
Dieses Fleck, oder der, je nach Region sagt man das ja anders, wird so richtig schön violett und heiß und hart. Es schmerzt bei der kleinsten Berührung und man hält Dich für ein Mimöschen –manchmal auch ohne das Mi am Anfang- dabei ist nur dieses verfluchte Hämatom noch frisch.
Ansonsten hast Du nämlich gelernt, Dich durchzubeißen, wahlweise auch drauf zu scheißen; nur dieses Mal, da war der Aufprall so wuchtig, dass es Dich einfach ein wenig von Deiner Coolness ablenkt.
Keine Sorge, bald schon wird der-die-das Fleck wieder weich und bunt –grüngelbweg- und das einzig Harte ist Deine Fassade, die du dir aufbaust.
Kopf hoch. Lieber vom Leben gefickt als gar kein Sex.
Trag Dein Hämatom einfach mit Fassung, liebe Nickel, oder noch besser mit Stolz!!! Denn wie sagte schon Novalis:
Man sollte stolz auf den Schmerz sein. Jeder Schmerz ist eine Erinnerung unseres hohen Ranges.
Anders ausgedrückt: Wer nicht intensiv lebt, wird auch nicht vom Leben gefickt.
Liebe Grüße von Felina, die das Gefühl hat, daß das Leben mit ihr gerade ’ne Gang-Bang-Party feiert ;-(
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Danke meine Liebe.
Keine Sorge, ich tanze trotzdem weiter.
Beim munteren Gang Bang solltest du das auch in Erwägung ziehen. 😉
Und dich freuen, dass es kein Zombie Gang Bang ist. 😀
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Hm, das wird jeder von uns verstehen…schöner Beitrag. Es wird gut. Immer.
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Danke.
Ob das jeder versteht? Keine Ahnung. Ist aber nicht immer das, wonach es aussieht. 😉
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Egal ob verstehen oder nicht……das ist einfach schön geschrieben. Und ich denke jede und jeder findet seine eigene Geschichte dazu 😉
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Dankeschön. 🙂
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