Bei der Gruppe der Kinder handelt es sich um Menschen bis zu einem Alter von 13 Jahren. Körperliche Merkmale sind nicht beendetes Größenwachstum, hohe Stimmen mit großem, teils unkontrolliertem Stimmvolumen und proportional großen Augen, mit denen sie Erwachsene in ihrer Umgebung zu Impulskäufen animieren können.
Häufig treten Kinder zusammen mit ihren Eltern oder Großeltern auf, gelegentlich in Gruppen von zwei oder mehr Vertretern ihrer Kategorie und selten allein. Das Maximum ihres Erscheinens ist bis 16 Uhr erreicht, danach nimmt die Anzahl von Kindern im Untersuchungsgebiet stetig ab.
Kunden, die mit Kindern einkaufen, geben statistisch gesehen einen signifikant höheren Betrag aus als vergleichbare Kundengruppen ohne Kinder, weshalb der Satz „Eigentlich wollte ich nur Brot/Milch/Klopapier/etc. kaufen“ hier am häufigsten Verwendung findet. Großeltern mit Enkelkindern kaufen außerdem auffällig häufiger für den Alltag unnötige Produkte ein; besonders betroffen sind hier Märchenomis. Bei Nichterhalt eines gewünschten Gegenstandes wird der Unmut des Kindes durch lautes Schreien oder Weinen geäußert. Dieses Verhalten zeigen Kinder nur in Begleitung von Erwachsenen.
Kinder in Gruppen zeichnen sich vorrangig durch einen erhöhten Geräuschpegel aus. Zudem sind ihre gekauften Waren oft bunt, extrem süß oder fettig und manchmal teurer als berechnet. Ein besonderes Problem ergibt sich an dieser Stelle bei Getränken in Pfandbehältern.
Einzeln einkaufende Kinder sind überwiegend still und schüchtern, jedoch gibt es mitunter aufgeweckte Kinder, die den Kassierer zu ausgedehnten Gesprächen zu ermutigen versuchen, was von nachfolgenden Kunden entweder durch Lachen oder aber durch Laute der Ungeduld bemerkt wird; die Reaktion hängt dabei von der Kundengruppe der jeweiligen Person ab.
Zusammenfassend sind Kinder in der Regel angenehme Kunden, können jedoch aufgrund ihrer Lautstärke in bestimmten Situationen sehr die Konzentrationsfähigkeit des Kassierers sowie die Reißfestigkeit dessen Geduldsfaden beeinträchtigen.
Warnung: Kinder sind Hauptüberträger ansteckender Krankheiten. Not kidding.
Stimmt, die Süße nötigt mich auch immer zu Einkäufen, die ich gar nciht wollte ,-)
Und MEIN Kind ist KEINE Bakterienschleuder!!!! ;-))
Danke für deine Sozialstudien.
Jetzt hätte ich gerne mal eien Studie über die Mäner ;–)
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Folgt. ^^
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ich spendiere noch ein „n“
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Dankeschön!
Dreifuffzig bitte. 😀
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Achja, die lieben Kleinen 🙂
Danke für deine Studien, sehr amüsant! Ich hatte mal einen Sommerjob an der Kasse und es ist wirklich so: da lernt man die Menschen wirklich kennen.
Lieber Gruss, Anne
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Danke, ich habe auch Spaß dabei. ^^
Ja, wenn man einmal Dienstleister war, weiß man so viel mehr von den Menschen.
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