Dank der Facebook-Erinnerungsfunktion schwamm diese kleine Geschichte wieder in meinen Äther. Was ich nicht manchmal so träume! Und da ich mich gerade hierüber freute, wollte ich es auch euch noch einmal zeigen, das Geschichtlein vom Kaiser von China.
Heute schlief ich aufgrund des Findens meiner Knock-Out-Dosis Ibuprofen einen sehr ungewöhnlichen Schlaf. Daher war wohl auch mein Traum so ungewöhnlich. Aber dennoch fand ich ihn so toll, dass ich ihn gerne mit euch teilen möchte.
Es war zu einer Zeit in China, als die Kaiser noch regierten. Die Felder waren breit, der Himmel weit und das Gras grün. Doch nur für die Obrigen, die Herren, die wenigen Wohlhabenden, deren Reichtum sich von Generation zu Generation auf dem Rücken der Anderen mehrte.
Diese Anderen, die waren arm, hatten Hunger, mussten hart arbeiten, um ihr Überleben zu sichern. In vielen Teilen Chinas war das Land karg und unfruchtbar, sodass das Essen nicht für alle reichte. Viele Kinder starben, noch bevor sie ihre ersten Worte sprechen konnten.
Auch fehlte es an Werkzeugen und trotz des Fortschritts in anderen Ländern lag China mit seiner technischen Weiterentwicklung 100 Jahre zurück. Doch es gab einen Hoffnungsschimmer…
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