Nachdem ich für eine Weile außer Gefecht gesetzt war, weil ich es tatsächlich schaffte, mir im Endspurt der Schwangerschaft noch eine fette Erkältung einzufangen, geht es heute endlich weiter mit den Freitagsfragen.
Viel Spaß beim Mitmachen! Ich bin gespannt auf eure Antworten. 🙂
- Wenn Du Dir aussuchen könntest, wo Du in einem nächsten Leben geboren wirst, welches Land würdest Du wählen?
- Du bist für ein Jahr Oberbürgermeister/in in Deiner Stadt. Was veränderst Du?
- Beim Bezahlen an der Kasse bekommst Du zu viel Wechselgeld zurück. Wie reagierst Du?
- Die Wahl der Qual: Täglich zu „Last Christmas“ von Wham aufwachen oder jeden Tag erneut über die selbe Stufe stolpern?
1.) Ich würde wohl ein europäisches Land wählen, weil ich doch den Komfort sehr genieße, jedoch eines, das (gesellschaftlich) weltoffener ist als Deutschland. (Süd-)England oder Schottland stünden da ganz oben.
2.) Ganz klar würde ich einen gewissen „grünen“ Politiker hier rausschmeißen, der in den letzten Jahren sehr dafür gesorgt hat, dass Bäume verstümmelt und Naturwege betoniert werden. Dann würde ich die Bebauung des Eichplatzes vorantreiben – das ist schon seit Jahrzehnten ein Thema, über das nur gejammert wird. Und zwar mit viel Grün! Dann würde ich die Ampelübergänge für Fußgänger an der Schnellstraße durch Brücken ersetzen – dann kann nämlich auch die Schnellstraße wieder als solche genutzt werden. Naja und was mir am wichtigsten ist: mehr kostenlose Angebote für Kinder und Jugendliche schaffen und das Netzwerk für Seniorenhilfe bekannter machen.
3.) Falls ich es an der Kasse merke sage ich in der Regel bescheid, ohne darüber nachzudenken. Merke ich es später, hake ich es als bereits passiert ab und freue mich. Ist es ein größerer Betrag (z.B. 10 oder 20€) kommt es ehrlich gesagt darauf an, wo ich einkaufe und wann ich es bemerke. An der Kasse? Rückgabe. Zuhause? Fallbasiert: Die „großen“ Läden sind versichert – ich selbst habe auch einmal 10€ zu viel heraus gegeben. Fühlte sich doof an, aber kommt halt vor, wenn man 4 Stunden lang keine Pause machen und etwas trinken kann, weil man nichts an die Kasse mitnehmen darf. War ich aber bei einem der alten Leutchen einkaufen, die hier ihr selbst angebautes Gemüse verkaufen, gehe ich auch noch einmal zurück. Die sind eben nicht versichert und können sich teils nur mit Müh und Not über Wasser halten.
4.) Ich bin ein Morgenmuffel und ein solch nervendes Lied kann mir den ganzen Tag versauen. Da bin ich sehr sensibel. Weil ich ohnehin grundsätzlich festes Schuhwerk trage, stört mich meine Stolperei, in der ich übrigens ziemlich erfahren bin, nicht wirklich. Deswegen: einmal Stolpern mit Mayo, bitte!
1.: gar nicht.
2.: irgendwas mit Straßenbahn. In Münster zwar unpraktisch, aber ich liebe Gleise.
3.: wahrscheinlich würde ich es gar nicht bemerken. Wenn doch, dann kann ich gar nicht anders als ehrlich.
4.: letzteres! Eindeutig!
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Wenn Du Dir aussuchen könntest, wo Du in einem nächsten Leben geboren wirst, welches Land würdest Du wählen?
Spontan: Australien.
Du bist für ein Jahr Oberbürgermeister/in in Deiner Stadt. Was veränderst Du?
Den ÖPNV verbessern. Allerdings ohne Gleise, wüßte nicht, wo die hin sollen (ja, auch Münster). Auch wenn ich von Ideen gehört habe, eine Straßenbahn von Gievenbeck ins Zentrum zu bauen. Es gab wohl früher auch mal eine Straßenbahn hier, k.A. wo.
Beim Bezahlen an der Kasse bekommst Du zu viel Wechselgeld zurück. Wie reagierst Du?
Wenn ich es im Laden noch bemerkt habe, habe ich es bislang immer korrigiert. Und wenn ich es da nicht merke, merke ich es wahrscheinlich nie. Wenn doch, hängt es wahrscheinlich von der Entfernung zum Laden ab, ob ich nochmal zurückgehe…
Die Wahl der Qual: Täglich zu „Last Christmas“ von Wham aufwachen oder jeden Tag erneut über die selbe Stufe stolpern?
Stolpern. Stolpern. Stolpern.
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Bin auch wieder dabei: https://reisswolfblog.wordpress.com/2017/06/16/freitagsfragen-6/
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1. Wenn Du Dir aussuchen könntest, wo Du in einem nächsten Leben geboren wirst, welches Land würdest Du wählen?
– Dänemark oder Niederland. Diese Länder haben statistisch die höchste Lebensqualität. Viel mehr bezahlten Urlaub und flexiblere Arbeitsmodelle. Gerade die Dänen sind da Vorreiter.
2.Du bist für ein Jahr Oberbürgermeister/in in Deiner Stadt. Was veränderst Du?
– In einem Jahr ist wenig zu machen. Jedenfalls nicht nachhaltig. Da bleibt nur Dinge deutlich und konkret ansprechen in der Hoffnung, dass endlich deutliche Worte helfen.
3.Beim Bezahlen an der Kasse bekommst Du zu viel Wechselgeld zurück. Wie reagierst Du?
– ich gebe es zurück.
4.Die Wahl der Qual: Täglich zu „Last Christmas“ von Wham aufwachen oder jeden Tag erneut über die selbe Stufe stolpern?
– Last Christmas. Das kann man über den Kopf lösen. Knieschäden nicht 😉
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