Sonntagsantworten

Oder Montagsantworten? Ich bin verwirrt!

Ich selbst beantworte einfach auch nach einiger Zeit mal wieder die Freitagsfragen, auch wenn es diesmal Sonntagsfragen waren. 😉

1.) Welches Buch, welcher Film, welche Serie, welche Musik hat oder haben Dich in jungen Jahren begleitet und geprägt?

Musik war schon immer ganz groß für mich und seitdem ich mich erinnern kann, liebe ich die Spice Girls. Bevor ich Englisch verstand, habe ich einfach losgeträllert, was ich für mich verstanden habe. Als Englischlernen dann anfing, haben mir die Spice Girls (und andere Bands) geholfen – ich druckte mir Songtexte aus und übersetzte sie mir und da ich sie meistens sehr schnell ohnehin auswendig konnte, lernte ich ganz nebenbei noch neue Vokabeln. Das Kuriose war, dass frisch gelernte Vokabeln aus Songtexten häufig bald im Unterricht drankamen. Unheimlich, aber auch unheimlich praktisch. 😉
Nebenbei fand ich diese ganze Girl Power Bewegung einfach toll. Meine Mutter hat mich sowieso dahingehend erzogen, dass Mädchen auch alles machen können, was Jungs machen. So konnte ich mit Autos spielen und mit Pfeil und Bogen durch den Garten streifen und auf Kartons schießen, ohne mir anhören zu müssen, dass sich das für Mädchen doch nicht schickte. Die Spice Girls haben mich dahingehend noch bekräftigt. Dass manche Eltern, Lehrer und dergleichen tatsächlich einen Unterschied zwischen Jungen und Mädchen machen, habe ich erst sehr viel später erfahren – und verstehe es bis heute nicht, wie man sich so haben kann.

Ich habe Bücher verschlungen,  seitdem ich selbst lesen konnte und das hat mich insofern geprägt, dass ich schon in jungen Jahren einen großen Wortschatz hatte, mich gut ausdrücken konnte, Rechtschreibung im Schlaf beherrschte und ich, wenn ich es wollte, auch unheimlich geschwollen schreiben konnte. Außerdem verstand ich neue Texte ohne Not, auch wenn sie Fremdwörter oder alte Redewendungen enthielten.

An Filmen liebte ich alle Disneyfilme, die mich in meinem stark ausgeprägten Gerechtigkeitssinn bestärkten. Dass nicht alles im Leben Disney ist, habe ich aber auch sehr bald gelernt.

2.) Kannst Du über Dich selbst lachen?

Auf jeden Fall! Und manchmal bringt es mich aus schlechter Laune oder einem miesen Tag heraus.

3.) Würdest Du gern viele Höhepunkte erleben, auch wenn das hieße, dass Du ebenso viele Tiefpunkte durchleben müsstest?

Ja. Durch die Einnahme von Antidepressiva vor einige Jahren weiß ich wie es ist, gar keine Gefühle, keine Regungen zu haben. Wenn einen nichts hebt, man weder glücklich noch traurig sein kann, es nichts gibt, das einen bewegt, ja dann ist alles Nichts.

Wobei man natürlich bedenken muss, dass ein Mensch nur so viel Resilienz besitzt. Man hat herausgefunden, dass diejenigen glücklicher sind, die schon ein paar Schicksalsschläge verkraften mussten als jene, die unbeschwert durchs Leben gegangen sind. Je mehr ein Mensch aber ertragen musste, desto wahrscheinlicher wurde es, dass er eben nicht mehr resilient, also widerstandsfähig genug war, um alles zu verkraften.

4.) Die Wahl der Qual: Nach Eiern stinken wenn Du rülpst oder eine gut sichtbare grüne Wolke erscheinen, wenn Du furzt?

Dann doch lieber nach Eiern stinken. Normalerweise ist das schnell verflogen und vor allem kann man es besser verstecken als eine grüne Furzwolke.

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