11. Dezember

Heute zeige ich euch mein Rezept für Weihnachtsmuffins. Muffins backe ich gerne, weil sie schnell und einfach gehen und ich mir einrede, dass man damit weniger Arbeit hat. Außerdem merkt man dann nicht, wie viel Kuchen man eigentlich schon gegessen hat. Besonders nützlich finde ich, dass man Muffins bei aufeinanderfolgenden Besuchen besser aufteilen kann, denn man präsentiert keinen schon angeschnittenen Kuchen.

Als Messtasse benutze ich eine normale (kleine) Kaffeetasse mit etwa 200ml Volumen.

Der Grundteig:

  • 2 Tassen Mehl
  • 1/2 Tasse Zucker
  • 1 Ei
  • 1 Tasse Milch
  • 1/4 Tasse Salatöl
  • 1 Pck. Backpulver
  • 1 Prise Salz

Das Ganze rührt man mit einem Handrührgerät zusammen. Ich teile den Teig gerne und bereite die Hälften jeweils anders zu, somit kann man entweder zweiteilige Muffins oder aber zwei verschiedene Sorten haben.

Gebacken werden die Muffins bei 200°C Ober- und Unterhitze für 15 Minuten. Am besten schmecken sie, wenn man sie bedeckt noch einen Tag lang ziehen lässt.

Version 1 meiner Weihnachtsmuffins:

Eine Hälfte des Teiges bleibt so, wie er ist. In die andere Hälfte kommt etwa 1/4 Tasse Kakao und als Ausgleich 1/4 Tasse Milch. Zuerst kommt 1EL des weißen Teiges in das Muffinförmchen, dann obendrauf 1EL des Kakaoteiges. Selbes Prinzip wie beim Marmorkuchen.

Version 2:

In eine Hälfte habe ich eine Lebkuchenbackmischung gegeben, das waren 10g (in der Mischung waren Zimt, Orangenschalen, Sternanis, Coriander, Zitronenschalen, Muskatblüte, Muskatnuss, Nelke und Cardamom.)

Die zweite Hälfte habe ich mit einem Fläschchen roter Lebensmittelfarbe eingefärbt und noch ein paar Tropfen Rumaroma dazugegeben.

Weitere Ideen

  • Orange- Ingwer mit Orangenschalen und Ingwergranulat
  • gemahlene Nüsse, z.B. Walnuss, Haselnuss oder Mandel
  • halb Schoko, halb Kokosflocken
  • Vanille & Anis
  • etc…

Als Glasur eignen sich beispielsweise Schokoladeglasuren bei den weniger süßen Varianten oder eine Mischung aus Zitronensaft und Puderzucker bei den süßeren Varianten (etwa den Schokomuffins).

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6 Kommentare zu „11. Dezember

      1. Gerne. Viel Erfolg und sag Bescheid wie sie geworden sind. 😀
        Den Teig zwischen zwei Muffinblechen übrigens am besten in den Kühlschrank stellen. Wenn sie dann abgekühlt sind in eine Brotdose oder sowas tun, nicht in den Kühlschrank und am besten über Nacht ziehen lassen, dann schmecken sie nochmal besser.
        Mist, ich habe Lust bekommen zu backen.

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  1. Ich habe sie vorhin gemacht, in der Marmorkuchenform. Allerdings habe ich sie veganisiert, d. h. mit Eiersatz-Pulver und Mandelmilch. Sind toll geworden und eignen sich sicher super zum Experimentieren. Nächstes Mal mache ich dann welche mit Aroma. Und mit Schokoladenkern. Hach, tolles Grundrezept. Danke dafür! 🙂

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