[Blogparade] Nachhaltigkeit im Alltag

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EDIT: Hier geht es zu den Beiträgen.


 

Nachhaltigkeit ist ein großes Thema. Zurecht, haben moderne Gesellschaften in den letzten Jahrzehnten doch so viel Müll produziert, dass keiner mehr weiß, wohin damit. Die Ozeane sind voller Abfall, die Luft ist verpestet.

Umso besser, dass dieses Thema zunehmend an Aufmerksamkeit gewinnt und auch internationale Politik erreicht hat. Es muss noch viel getan werden, um globale Veränderungen zu erreichen oder zumindest den aktuellen Verfall ökologischer Grundlagen aufzuhalten.

Wir als private VerbraucherInnen* jedoch können auch im Kleinen etwas bewirken und uns nachhaltige Verhaltensweisen aneignen. Unter diesem Motto soll diese Blogparade stehen:

Nachhaltigkeit im Alltag

Dazu möchte ich Beiträge sammeln, die am Ende der Parade in einem eigenen Post gesammelt und hier im Blog veröffentlicht werden.

Wer mitmachen möchte, kann das ganz einfach tun und drauf los schreiben, malen, filmen, dichten, tanzen, basteln oder singen. Einzige Bedingung ist, dass ihr hier her verlinkt, damit ich eure Beiträge auch finden kann. Wer keinen eigenen Blog hat, kann auch gerne per Social Media Kanälen mitmachen: Twitter, Instagram, Youtube, Tumblr, you name it. In dem Fall wird mir dann allerdings kein Pingback angezeigt, weswegen ihr bitte einen Link zu euren jeweiligen Postings in die Kommentare unter diesen Beitrag schreibt.

Eurer Phantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Probiert Dinge aus und berichtet darüber, schreibt zu diversen Themen wie Rechtliches, Soziales/ Soziologisches, Privates, …

Mögliche Fragen, die ihr beantworten könnt, sind beispielsweise

  • Was bedeutet Nachhaltigkeit für Dich?
  • Wie setzt Du Nachhaltigkeit in Deinem Alltag um?
  • Wo sind persönliche Grenzen?
  • Was könntest Du noch verändern?
  • Bist Du auch am Arbeitsplatz nachhaltig oder versuchst, nachhaltige Konzepte einzubringen?

Annahmeschluss ist der 31.10.2019.

Da ich vorher verhindert bin, verlängere ich die Frist bis zum 6.11.

Ich bin gespannt und freue mich auf eure Beiträge! Teilen erwünscht, denn hier gilt: je mehr, desto besser.

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Von Wohnungsbränden

Letzte Nacht hatte ich einen Albtraum über Wohnungsbrände und beim langsamen Erwachen teilte mein Hirn mir mit, ich solle einen Blogeintrag dazu verfassen. Da es ein wichtiges Thema ist, höre ich darauf.

In diesem Beitrag soll es um die häufigsten Brandursachen in Wohnungen gehen und darum, wie man sie verhindert.

Die Küche

Nicht selten beginnen Wohnungsbrände in der Küche. Als Kind habe ich fast einmal ein Feuer entfacht, als ich einen Topflappen auf eine noch heiße Herdplatte gelegt habe. Es reichte aus, dass sie noch heiß war und musste nicht eingeschaltet sein. Das klappt bei Gasherden umso besser, weswegen Geschirrtücher und dergleichen immer in sicherer Entfernung aufgehängt werden sollten.

Der häufigste Küchenbrand findet seine Ursache aber in Fettbränden. Die entstehen, wenn das Fett oder Öl im Topf zu heiß wurde und man etwas hinein gibt, besonders wenn es Wasser enthält. Fettbrände darf man niemals mit Wasser löschen, denn das gibt eine Explosion. Stattdessen muss man einen Deckel auf den Topf oder die Pfanne setzen, da dieser die Sauerstoffzufuhr abbricht und das Feuer erstickt; auch wenn das Überwindung kostet, es ist die beste Möglichkeit. Außerdem sollte der brennende Topf von der heißen Kochplatte genommen werden.

Elektrizität

Elektrische Geräte verursachen rund 1/3 aller Wohnungsbrände. Sie sind eine Gefahr, wenn sie unsachgemäß angeschlossen sind, Defekte haben oder sie falsch benutzt werden. Auch Geräte die heiß werden, wie etwa Bügeleisen, Glätteisen, aber auch Kühlschränke. Letztere sollten einen gewissen Abstand zur Wand haben. Man geht von ca. 10 cm aus, damit die Luft gut zirkulieren kann.

Defekte Kabel sind ebenso gefährlich. Nicht immer sieht man sie, aber man kann sie gut feststellen, wenn das angeschlossene elektrische Gerät nicht mehr einwandfrei funktioniert, also z.B. das Handy nicht mehr vernünftig lädt oder das Radio anfällig auf Bewegungen reagiert – das könnte ein Wackelkontakt sein.

Sehr fies sind gebrochene und geflickte Leitungen in den Wänden. Die bemerkt man meistens erst, wenn das Feuer schon ausgebrochen ist. Diese sollten deswegen immer mal wieder kontrolliert und eventuell ausgetauscht werden. Wer also ein Haus hat, ist gut beraten, den Elektriker alle paar Jahre einmal durchchecken zu lassen. Das Geld dafür ist gut investiert – ein neues Haus inklusive Haushalt ist teurer. Ganz zu schweigen von der eigenen Gesundheit.

Unachtsamkeit

Auch Unachtsamkeiten können zu Wohnungsbränden führen. Etwa brennbare Materialien zu nah an Wärmequellen, wie oben genannt der Topflappen auf der heißen Herdplatte. Auch Spraydosen oder brennbare Flüssigkeiten vor der Heizung sind nicht zu unterschätzen. Kerzen sollten niemals unbeaufsichtigt brennen. Ein Wohnungsbrand in der Nachbarschaft entstand dadurch, dass ein Mieter vor der brennenden Kerze eingeschlafen ist, die auch noch zu nah an der Gardine stand. Die gesamte Wohnung und zwei Wohnungen darunter waren komplett zerstört – durch Feuer, die beiden anderen aber hauptsächlich durch Löschwasser. Es war pures Glück, dass niemand verletzt wurde; der Vorfall geschah mitten in der Nacht. Der Klassiker der fehlerhaft gezündeten Silvesterraketen steht uns bald wieder bevor.

 

Fallen euch noch andere Quellen ein?

Schaut doch mal wieder nach den genannten Gefahrenquellen. Stay safe!

[Challenge]: New Year, New Home III: Meditation und Listen

Die Zufriedenheit mit dem eigenen Wohnraum ist meist ein diffuses Gefühl. Es lässt sich beim ersten Nachdenken manchmal gar nicht sagen, weshalb der Gedanke an die Wohnung unzufrieden macht. Das macht es schwer, Ansatzpunkte zu finden und Mängel zu beseitigen oder auszubessern. In diesem Teil geht es daher darum, Methoden aufzuzeigen, um einen Anfang vom Anfang zu finden. Weiterlesen „[Challenge]: New Year, New Home III: Meditation und Listen“

[Challenge] New Year, New Home II: Die Outbox

Die Wohnung, in der ein Mensch lebt, ist ein Spiegel seines Lebens und seines Alltags. Manchmal zeigt eine Wohnung sogar Erfahrungen oder die Art der Kinderstube. Die eigene Wohnung vermittelt einen Eindruck eines Selbst. Ordnung und Unordnung ziehen möglicherweise Rückschlüsse auf den Charakter einer Person. Es ist unangenehm, wenn Besuch unangekündigt in die unaufgeräumte Wohnung tritt und in Räume sieht, mit denen der Besitzer unzufrieden ist und die er sonst vor fremden Augen verbirgt. Grund dafür sind natürlich nicht die Räume an sich, sondern der Unrat darin, der aus den Regalen quillt und von dem es sich doch schwerfällt zu trennen.
Weiterlesen „[Challenge] New Year, New Home II: Die Outbox“

[Challenge] New Year, New Home I: Auf den Boden!

Der Januar ist, finde ich, ein toller Monat, um zu beginnen. Eine neue Sportart, eine Sprache oder eben -und darum geht es in dieser kleinen Reihe- damit, die Wohnung auf Fordermann zu bringen und endlich in Angriff zu nehmen, was man aufgrund der schieren Berge an Arbeit immer weiter vor sich hinschob. In kleinen, angenehmen Häppchen, die das Chaos im Kopf und in der Wohnung beseitigen – manchmal ganz nebenbei. Oft sogar einfacher als gedacht. Denn wenn man einmal anfängt, sind auch große Berge Arbeit plötzlich machbar. Weiterlesen „[Challenge] New Year, New Home I: Auf den Boden!“

Rückblickstöckchen

2015 ist (fast) vorbei und weil wir alle keine Roboter sind, hat jeder von uns etwas aus dem Jahr zu erzählen. Und da es manchmal etwas schwierig ist, konkret zu erzählen, was denn im Jahr so los war, hier ein Stöckchen. Ohne Weiterwerfzwang. (Außer Subs, die verlinken gefälligst 3 Personen und bitten untertänigst um Beantwortung!)
Nichtblogger fangen einfach bei 6. an.

  1. Was war Dein liebster Blogpost 2015?
  2. Welchen Post hättest du lieber (so) nicht geschrieben?
  3. Bist Du zufrieden mit Deinem Output: Anzahl/ Häufigkeit der Posts, Qualität?
  4. Bist Du zufrieden mit der Resonanz: Kommentare, Likes, Shares?
  5. Hast Du Ziele für Deinen Blog in 2016? Wenn ja, welche?
  6. Was ist die erste Szene, die Dir einfällt, wenn Du an 2015 zurückdenkst?
  7. Welche Menschen haben Dich 2015 am meisten berührt?
  8. Welche Anschaffung war die sinnloseste? Welche die beste?
  9. Was ist dein liebstes Bild aus 2015? Warum?
  10. Welches Buch, welche Serie, welcher Film, welches Musikvideo und/oder welches Lied war der/die/das beste?

Ich freue mich auf eure Antworten. Bitte verlinkt eure Posts hierher, damit ich sie sehe.

Meine eigenen Antworten gibt es am 04. Januar 2016.

Schweinchenpalast 2.0

Ich habe vor knapp anderthalb Jahren vom Bau des Meerschweinchenbaus berichtet. Damals waren meine Schweinchen zu dritt und auch wenn ich damals noch schrieb, dass genug Platz für 4 sei, wurde es doch mit Lous Einzug zu eng im Schweineparadies.

Nun habe ich endlich etwas dagegen unternommen und das Domizil erweitert.

Aus dem ersten Bau habe ich ein paar Kleinigkeiten gelernt, daher ging der Bau relativ schnell und einfacher als beim ersten Mal.

Die Beine zum Beispiel waren nun keine fertigen Metalltischbeine mehr, denn die sind wirklich blöd, da der Bau wackelt. Kanthölzer machen sich da wesentlich besser und sind überdies auch preiswerter.

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Als Pipischutz dient diesmal kein PVC sondern Wachstischdecke. Gibt es schon recht billig und kostete nur einen Bruchteil vom PVC-Belag. Einfach mit Teppichklebeband am Holz ankleben, Seiten umschlagen und an die Wände kleben, schon fertig. Dadurch entfällt auch die Silikonnaht an den Fugen.

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Das Holz für Boden und Seitenteile habe ich bei Myspiegel gekauft. Dafür benötigte ich

– Boden: 165cm x 80cm

– Rückwand: 245cm x 40cm

– Seite: 80cm x 25cm

– Front: 165cm x 25cm

– neue Front für den alten Bau: 155cm x 25cm

Die fünf Teile kosteten inklusive Lieferung ca. 75€.

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Den Rest kaufte ich im Baumarkt:

– Leisten als Träger der Seitenwände, insgesamt 4m, 12,20€

– Teppichklebeband, 25m, 6,95€

– 2 Lochbleche als Verbindung der Bauten, 1,30€

– 15 Winkel für die Beine, (5 Beine á 3 Verbinder), 11,25€

– Kantholz (Beine), 12,90€

– Schnitte für die Beine, 3€

– Wachstuch 1,50€

– Stäbe als Beine für den neuen Unterstand aus dem alten Seitenteil, 4,20€

Summa summarum rund 50€, was einem Gesamtwert für den Anbau von ca. 125€ bedeutet.

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Das ist in etwa so teuer wie so ein hässlicher dreistöckiger Käfig, den ich am Anfang für die Fellnasen hatte, aber wesentlich schöner, komfortabler und artgerechter. Würde ich heute noch einmal anfangen mit Meerschweinchenhaltung, würde ich definitiv nicht wieder einen solchen Käfig kaufen, sondern direkt selber bauen. Diese Gitterknäste sind nämlich unpraktisch, schwer zu reinigen und -viel wichtiger- nicht zur dauerhaften Haltung von Meerschweinchen, Kaninchen und Co geeignet.

Mein Bau hat jetzt eine Fläche von 2,35mx0,8m plus der angebauten 1,65mx0,8m, also rund 2,9m² für 4 Nasen, was pro Nase 0,7m² ausmacht und die Mindestanforderungen von je 0,5m² noch überschreitet. Schon viel besser als vorher!

Altbau
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Anbau
Anbau
Gesamtbild
Gesamtbild

Der Stauraum unter dem Bau ist super. Ich muss mir nur noch etwas für die Optik überlegen. ^^

Go vegan: Kosmetik

Seit ich denken kann, setze ich mich für das Wohl von Tieren ein. Als Grundschülerin etwa schrieb ich Merkzettel über gefährdete Tiere per Hand auf farbiges Papier, zeichnete besagtes Tier dazu und verteilte die Zettel dann in den nachbarschaftlichen Briefkästen oder hing sie auf. Später war ich Mitglied in der Naturfreundejugend und beteiligte mich im Zuge dessen an Projekten und Gebietsreinigungseinsätzen.

Man könnte also sagen, dass ich mich schon länger mit dem Thema Naturschutz auseinander setze. Auch gegen Tierversuche für Kosmetika war ich ab dem Zeitpunkt, als ich von ihnen erfuhr und fand sie scheiße. Doch um mich mit tierversuchsfreien Kosmetika auseinanderzusetzen fehlten mir zunächst die Mittel und schließlich auch das Geld, denn diese Produkte waren einst „teuer“ (In Anführungszeichen, da aus Sicht einer Familie, die jeden Groschen bedacht ausgibt, so ziemlich alles teuer ist, was nicht den billigen -und billig im umfassenden Wortsinne- Discounterpreisen entspricht. Mittlerweile gibt es günstige tierversuchsfreie Marken und vor allem viele Anleitungen für Kosmetika zum Selbermachen.)

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Bis vor wenigen Jahren, als ich auf das Konzept veganer Kosmetika aufmerksam wurde, bedeutete vegan* für mich „nur“, keine tierischen Produkte zu essen. Dass dazu noch viel mehr gehört, blieb mir bis zum regen Austausch mit einer großen veganen Community auf einer Kleidertauschbörse verschlossen. Doch klar: dass man nicht nur auf Fleisch und tierische Nahrungsmittel wegen des Protests gegen Tierqual verzichtet, sondern auch auf Produkte, für deren Herstellung oder Testung Tierleid erzeugt wird, ist schlüssig.

Und so begann ich, mich mit veganen Produkten auseinanderzusetzen: Kleidung, Putzmittel und schließlich Kosmetik.

Gerade letztgenanntes Feld, das der Kosmetik, ist rechtlich wie auch firmenethisch zu großen Teilen noch immer fürchterlich rückständig, außerdem für Verbraucher unübersichtlich. Doch es gibt zunehmend Hersteller, die vegane Kosmetik entwickeln und verkaufen und sich damit gegen die großen Kosmetikimperien wie L’Oréal oder Procter&Gamble durchsetzen.

Wer jetzt denkt, dann alle Kosmetikfirmen guten Gewissens kaufen zu können, die nicht an Tieren testen, irrt leider. Hinzu kommen auch Kriterien wie die Verwendung tierversuchsfreier Inhaltsstoffe und der Verkauf in Ländern, die Tierversuche nicht fordern, wie das etwa in China der Fall ist. Das ist ebenso wichtig, da es einige Unternehmen gibt, die zwar behaupten, keine Tierversuche für ihre Kosmetika durchzuführen, aber nicht auf Tierversuche für die Inhaltsstoffe verzichten. Das klingt nicht nur nach anwaltlicher Wortklauberei, sondern ist auch ziemlich unverschämt. (Zumal das europäische Gesetz Tierversuche für fertige Produkte ohnehin verbietet, nicht aber für Inhaltsstoffe oder Bestandteile.)

tribal, Trennung, Absatz

Und dann gibt es auch noch Unternehmen, die zwar vegan produzieren, aber von Firmen aufgekauft wurden, die Tierversuche durchführen oder solche, die in ihrem Sortiment nicht-vegane Ausnahmen machen. Zu diesen gehören etwa O.P.I. (von Coty aufgekauft) oder Colourwell (haben einen nicht-veganen Mascara.)

Als „normaler“ Endverbraucher hat man wohl kaum die Möglichkeit, das alles zu erforschen, um herauszufinden, welche Marken „clean“ sind – und dann auch noch den Überblick zu behalten.

Daher bin ich ganz froh, dass es auch hierfür Übersichtslisten im Internet gibt:

terraveggia.de

PETA

Wir für Tiere e.V. (mit Negativliste)

Und dann gibt es noch Blogs, die Zusammenhänge erläutern und aufklären. Einer dieser Blogs für vegane Kosmetik ist Blanc et Noir, der viele zauberhafte, wissenswerte und augenöffnende Posts bietet (und ebenfalls eine Liste mit veganen Kosmetika sowie eine über Tierversuche.)

Darüber hinaus auch eine Initiative von Bloggern gegen Tierversuche mitsamt Logo, das seit heute meinen Blog ziert.

Ich lade mitlesende Blogger dazu ein, sich ebenfalls zu beteiligen und somit auf das Thema Tierversuche für Kosmetik aufmerksam zu machen und ein Zeichen dagegen zu setzen. Das Logo ist eine gute Möglichkeit dazu.

Außerdem hoffe ich, ein wenig Aufmerksamkeit für das Thema geschaffen zu haben, das leider oft vergessen wird.

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Wie steht ihr zu veganer Kosmetik?
Worauf achtet ihr, wenn ihr Kosmetika kauft?

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Anmerkung: Dieser Artikel beabsichtigt nicht, eine Pro- oder Kontra-DIskussion über Veganismus auszulösen. Auch sind meine Ausführungen nicht wertend gemeint. Ich möchte lediglich auf die Aktion „Blogger gegen Tierversuche“ aufmerksam machen und dabei meine Meinung zu veganer Kosmetik zum Ausdruck bringen.


*Begriffsabgrenzung Veganismus laut Wikipedia: „Veganismus ist eine aus dem Vegetarismus hervorgegangene Einstellung sowie Lebens- und Ernährungsweise. Vegan lebende Menschen meiden entweder zumindest alle Nahrungsmittel tierischen Ursprungs oder aber jegliche Nutzung von Tieren und tierische Produkte insgesamt. Ethisch motivierte Veganer achten zumeist auch bei Kleidung und anderen Gegenständen des Alltags darauf, dass diese frei von Tierprodukten und Tierversuchen sind.“


Gogo Google Gadget!

Google hat weltweit unvorstellbar viele Nutzer. Und doch bleiben einigen Usern ein paar sehr hilfreiche Kniffe und Tricks verborgen.

Daher möchte ich euch gern ein paar praktische Funktionen vorstellen.

Eine bestimmte Seite durchsuchen

Man kann nicht nur nach Seiten im Netz suchen, sondern einzelne Seiten auch durchsuchen. Das ist zum Beispiel hilfreich, wenn man noch weiß, auf welcher Seite man ein bestimmtes Thema gefunden hat, aber den Direktlink nicht gespeichert hat. Nehmen wir etwa an, dass jemand den Post zu den praktischen Helfern für Schule, Uni und Büro sucht, den ich 2012 einmal gepostet habe. In dem Fall gibt man den Suchbegriff, hier „Praktische Helfer“ und dazu den Befehl „site:(URL)“ ein. Das sieht dann folgendermaßen aus:

siteSchon das erste Ergebnis ist der gesuchte Post. Die URL kann man auch ohne Schrägstriche und https eingeben und kommt zum gleichen Ergebnis.

Mit fehlenden Wörtern und Buchstaben suchen

Manchmal weiß man, wonach man sucht, kann sich aber nicht an eine bestimmte Phrase oder ein bestimmtes Wort erinnern. Google hilft hier aus, indem es mit einem Platzhalter arbeitet: dem Sternchen. Wenn man also ein Wort in einer Redewendung oder einen Buchstaben in einem Wort nicht mehr weiß, setzt man einfach das Sternchen.

sternchen

Ähnliche Seiten finden

Ich hatte das ja schon öfter in meinen Suchanfragen, wie jemand auf den Blog kommt: „ähnliche Seite wie 9gag“. Tja, meine Lieben, dafür gibt es einen Google-Befehl! Der lautet: „related:(URL)“

related

Definitionen finden

Einfach aber hilfreich: wer nicht erst nach einem Internetwörterbuch suchen möchte, der tippt einfach: „define:(Suchbegriff)“. Klappt auch mit Fremdwörtern:

define

Maßeinheiten und Währungen
umrechnen

Wer sich beispielsweise in englischsprachigen Foren und Internetkreisen aufhält, der kann schon einmal über Meilen, Kanadische Dollar oder Yards stoßen. Auch hier muss nicht eigens eine Seite zum Umrechnen gesucht werden, denn auch dies erledigt Google für uns. Mit dem Befehl „(Einheit) in (Zieleinheit)“ ist eine Zahl ganz schnell umgerechnet.

can dollars yards

Formeln berechnen

Man glaubt es kaum, doch wenn ihr einmal -aus welchem Grund auch immer- wissen möchtet, was herauskommt, wenn man G*Masse der Erde / Erdradius² rechnet, kann euch sogar dabei geholfen werden:

formelFlüge checken

Wer wissen möchte, wann ein bestimmter Flug landet, um den Opa vom Flughafen abzuholen oder den Schwarm zu stalken, kann auch dies via Google erfahren:

flug

Kinovorführungen checken

Bock auf Kino in Berlin? Google verrät, wann und wo man den Wunschfilm ansehen kann. Wer den Ort weglässt, bekommt die Ergebnisse für Orte in seiner Nähe. Lässt man den Filmnamen weg, wird angezeigt, welche Filme in Berlin aktuell gespielt werden. Befehl: „showtimes: (Titel) (Ort)“

kinokino 2

Zeiten rund um den Globus

Der Freund ist unterwegs und man will ihn nicht aus dem Schlaf reißen, indem man ihn zur falschen Uhrzeit anruft? Kein Problem! Befehl lautet: „time: (Ort)“

time

Wettervorhersage

Wenn ihr dann auch noch wissen möchtet, welches Wetter der Freund gerade erträgt, könnt ihr das mit dem Befehl „Wetter (Ort)“ in Erfahrung bringen. Und das sogar inklusive Wettervorhersage für eine ganze Woche.

wetter

Do a barrel roll

Ja, auch eine Rolle vorwärts kann Google!

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Pacman spielen

Wer sich ein wenig die Zeit vertreiben will prokrastiniert, tippt einfach google.com/pacman in die Adresszeile und los gehts!

pacman

Es gibt übrigens noch viel mehr Spiele, die Google in kleinen Gimmicks anbietet. Doch die vorzustellen bedürfe eines eigenen Artikels. Vielleicht erstelle ich dazu mal ein Best Of.