Muttern sagt immer „Im Leben kriegt man nix geschenkt.“
Philosophisch gesehen mag sie da wohl Recht haben, aber manchmal, da bekommt man eben doch was geschenkt. So gibt es viele Unternehmen, die liebend gerne mit kostenlosen Produkten ködern, ja geradezu um sich werfen. Im Internet gibt es haufenweise Formulare, um sich Produktproben anzufordern. Manko dabei ist natürlich, dass man damit auch seine Daten rausgibt. Wenn man damit aber kein Poblem hat (denn irgendwie und irgendwann kommen die Firmen ja doch mal dran), kann man wirklich sehr viel abgreifen. Egal ob Kosmetika, Nahrungsmittel, Hygieneartikel, Tierfutter, Leseproben und so fort, es gibt einfach alles!
Man kann sich auch als Produkttester bewerben und bekommt dann Pröbchen zugeschickt, die man online bewertet. Ich hab das auch schon gemacht. Aber seit der Sache mit dem Roten Umschlag passe ich doch besser auf wofür ich mich anmelde, denn ich will nicht wieder den einsamen Moralapostel spielen, der darauf hinweist, wie schädlich dieser oder jener Inhaltsstoff ist, während alle anderen Tester juchzen und jubilieren, wie toll der Mist doch ist, der da ihre Hautzellen zerstört (Ja das nervt mich noch immer!)
Auf Messen kann man übrigens auch oft viele Dinge bekommen. Was man dafür dann aber wieder in Kauf nehmen muss, könnt ihr bei Chasolie erfahren. 😉
Für alle Studenten gibt es zu Semesterbeginn oft besondere Schmankerl: sogenannte Wundertüten mit allerlei Krimskrams, um das Semester zu überstehen. Unter anderem verteilt Unicum jedes Semester eine Wundertüte. HIER könnt ihr euch schonmal über den Inhalt informieren und HIER gibt es die Verteiltermine.
Also: scheut euch nicht, auch mal nach ner Probe zu fragen, euch ins Gedränge vor „Zu verschenken“- Ständen zu stürzen und besondere Angebote wahrzunehmen. Das ist nicht verwerflich und bettelnd, sondern eigentlich ganz schick. Und unheimlich praktisch!