Obszöne Beichte

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Diese Geschichte entstand mithilfe des Musterbogens von Molly. Zum besseren Verständnis bitte vorher dort lesen.

Obszöne Beichte

Es war Samstagabend und sie war allein der Kirche.

Sie trug eine hochgeschlossene Bluse, welches weder ihre Brüste, noch ihre Cornichons zu verdecken vermochte. Ihre 7 Kilometer grünen quietschigen Haare verliehen ihr ein anzügliches Aussehen und er wusste sofort, dass er sie knutschen würde.
Sein Schwengel klopfte freundlich gegen den Stoff seiner Jeans.
Als sich ihre Blicke kreuzten, ging er zu ihr hin und sagte „Bist Du öfter hier?“ und sofort drehten sich die Kirschen ihrer Hügel zu ihm wie eine Streuobstwiese.
Sie gingen hinter den Altar und sie riß ihm Hosenträger und Jeans, sowie seine Strümpfe vom Körper, so unmoralisch war sie.
Er knuddelte sie warm, aber voller Humor an ihren Dolomiten* und an ihrem Wellensittichlein.
Sofort wurde sie feucht wie die Saale.
Sie griff seinen Bambusstab und kitzelte seine Aubergine und rief „Selbstkritik ist auch nur eine Meinung!“
Dann nahm er seinen Hoden und streichelte damit ihre Knie.
Sie schmatzte und nahm ihr Ohrläppchen und rieb damit seine Fußsohle.
Dann tauchte er seinen Major in ihre Schlucht und hämmerte sie heftig und kräftig gar nicht, ich esse keine Eier.
Sie flehte, er solle sie proseccoös und bieresk verhütet bumsen.
Sie schrie: „Verfickter Scheißtisch!” und bockte wiehernd und hechelte einer russischen Trägerrakete entgegen, kurz bevor er und sein General de Ejército Grande mit einem Pfeifen über ihr zusammenbrachen.


* Habe zugegebenermaßen googlen müssen…und ziemlich lachen beim ersten Ergebnis – in diesem Zusammenhang. Ohweh!3000er ohne Gletscherkontakt

Ist schon ziemlich erotisch, findet ihr nicht? Macht mit und zeigt euer erotisches Geschichtenschreibkönnen!

P.S.: Alles nach dem Sternchen wurde merkwürdigerweise in der ersten Version nicht angezeigt, jetzt funktioniert es aber. Ist jedoch ohnehin niemandem aufgefallen, dass eine Erläuterung zum Sternchen im Text fehlt. Hust.

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Für Captain und die anderen Irren

Wenn der Captain nur für mich (Ruhe! Keine Zwischenrufe!) seine alten Stories wieder ausgräbt, dann kann ich das natürlich nicht ungestraft unrevanchiert belassen. (Ist unrevanchiert ein Wort? Wenn nicht, dann jetzt.)

Und deshalb habe ich ebenfalls ein paar olle Kamellen ausgegraben. Ich warne: bei vielen der damaligen Posts war ich…nunja, sagen wir gut drauf.

Wehe irgend jemand hier nimmt diesen Scheiß ernst!

Warum die Banane krumm ist

Skandal!Eine Perle des investigativen Journalismus!

Die ExistenzIch bin der nächste Aristoteles! Wartet nur ab!

Kommt ein Vogel geflogenPiep, piep, motherfucker!

Vegetarier-Kacke wird uns alle umbringen!

Warum die Banane krumm ist

Das habt ihr doch bestimmt auch schonmal gefragt, als ihr noch Kinder wart. Und ihr habt immer als Antwort sowas erhalten wie:

„Warum ist die Banane krumm? Weil keiner in den Urwald zog und die Banane gerade bog!“

Totaler Schwachsinn. Ja klar, das werdet ihr euch auch schon gedacht haben, aber das meine ich ernst. Und jetzt erkläre ich euch, warum:

Die Banane, auch Affenriegel genannt, kommt nämlich ursprünglich gar nicht aus Südamerika, sondern aus Australien. Das glaubt ihr jetzt sicher nicht. Aber denkt doch mal nach: die Aborigines hatten schon Bumerangs, bevor sie überhaupt das Rad kannten oder sich durch physikalische Gesetze errechnen konnten, dass das olle Ding, das sie da werfen, auch zurück kommt. Tja was glaubt ihr denn wohl, warum um alles in der Welt sie auf so ne Form gekommen sind? Richtig, durch Bananen! Die waren nämlich so krumm gewachsen, weil die Gravitationskraft in Australien das so wollte. Oder was glaubt ihr, woher Koalas einen Buckel haben?  Jetzt wisst ihr, warum Bananen krumm sind.

Aus unzuverlässiger Quelle habe ich auch erfahren, warum die Banane gelb ist: dank der Affen. Denn als die Banane nach Südamerika kam und merkte, dass Affen total auf sie abfahren (vorher waren sie so richtig schön tschitscheringrün), mussten sie sich etwas einfallen lassen, um sich vor den gefäßigen Affen zu schützen. Und so wurden sie gelb. Was aber ein gewaltiger Fehler war, denn was gelbes sieht noch besser aus als was grünes. Aber das ist nicht so schlimm, denn wenn sich Affen an einem Bananenbaum aufhalten, Bananen fressen und die ganze Zeit munter vor sich hin scheißen, düngen sie damit den Bananenbaum. Gar nicht mal so blöd, das Obst.

Übrigens gab es Bananen in der DDR nicht, weil die Regierung einen Import verboten beziehungsweise eingeschränkt hätte, sondern aus Sicherheitsgründen. Denn das wichtigste Obst damals war der Apfel. Und ihr wisst ja, wenn man eine Banane und einen Apfel nebeneinander legt, verliert der Apfel. Die Regierung wollte also nur den Apfel beschützen, dieses arme schutzlose Wesen, das den Deutschen schon immer so viel Freude bereitete, zum Beispiel zum Einschleimen beim Lehrer, als Adamsapfel oder Pferdeäpfel. Ach ja, natürlich auch für Apfelkorn.

Danke für eure Aufmerksamkeit und jetzt esst Obst!

Die Existenz

Seit Ewigkeiten fragen sich irgendwelche ganz toll schlauen Philosophen und anderen Nerds, was denn der Sinn des Lebens sei, ob wir allein im Universum wären und wenn ja warum dann grad so Denkkrüppel wie der Mensch zum Sein bestimmt wären. Ich denke, ich hab all diese Fragen letztens innerhalb eines Gedankens, der gerade mal einen Atemzug dauerte, beantwortet, bewiesen, widerrufen und erneut belegt. Denn letztens stand ich in meiner Bank, wollte Geld holen. Und dann kam es plötzlich über mich:

Keine Ahnung, denke bei Bank neuerdings an Dollar-Noten, vielleicht soll ich ja in die USA und einen Auftrag ausführen, den mir das Universum erst verraten wird. Vielleicht kommt dieser Auftrag aber auch von Auserirdischen, die versuchen, die Welt zu erobern, wobei ich eine sehr wichtige Rolle spielen werde, da mein Gehirn bereits von ihnen besetzt wurde, was ich daran merke, dass ich so seltsame Gedanken habe, wie diese Sätze, die durch unzählig viele Kommata durchtrennt werden, wobei mir beim Wort durchtrennt wieder so Horrorfilme wie Saw, als der Typ sich den Fuß abgeschnitten hat, oder dieser japanische Film, dessen Name mir gerade nicht einfallen will, was aber irgendwas mit „art“ war, vielleicht Art of Death oder so, aber den ihr sicher eh nicht kennt, einfallen, beweisen.

Gleichzeitig fiel mir auf, dass ich in einer Fantasiewelt gefangen war. Da dachte ich daran, dass ich schon einmal hier war. Damals, als meine Mutter mit meinem eigentlichen Erzeuger unterwegs war und ihm gestand, dass ich nicht von ihm sei, was uns beide sehr schockte. Denn so war ich ja schließlich interexistent. Deswegen verbarrikadierte sich meine Seele kurzzeitig hier, bis sie zu dem Entschluss kam, dass es eh egal ist, von wem ich denn nun gezeugt wurde, da es sowieso kein Mann länger als einen kurzen Quickie mit meiner Mutter aushielt. Denn ihr Genörgele und Gemeckere brachte selbst Osama bin Laden auf dumme Gedanken. Was meint ihr, warum der Kerl sich in ein Erdloch verkrochen hatte?

Und wenn ihr jetzt denkt, dass die Fragen damit ja gar nicht beantwortet wären, dann lest nochmal genauer nach.

Ach und übrigens: wer das alles kapiert hat, bekommt nen Daumen.

Ist denn überhaupt mal jemandem ein Synonym für „Synonym“ eingefallen? Wie wäre es denn mit „Ersatzwort“? Tja, da seid ihr wieder nicht drauf gekommen, was?

Kommt ein Vogel geflogen

Gestern habe ich gesehen wie ein kleiner Vogel direkt auf mein Fenster zugeflogen kam. Er hatte die Koordination verbockt und knallte ungebremst gegen die Scheibe. Ich hörte, wie seine kleinen, zarten Knöchlein brachen und sah ihn benommen zu Boden fallen. Er platschte unten auf, schnell floss die rote Masse über den Asphalt. Es floss direkt in die weißen Rosen der Nachbarn und färbte die Blüten nach und nach rot. Die Pflanzen hatten also das Blut aufgenommen und verwerteten es nun.
Als der nächste Regen kam, schwemmte er den Vogel mit sich. Sein Gefieder war durchnässt, es zerzausten die Federn. Die kleinen Füßchen konnten nicht ins Trockene hopsen und so sog sich der Kadaver voll mit Wasser.
Scheiß auf Disney, die Natur ist grausam. Und so faszinierend.

Vegetarier-Kacke wird uns alle umbringen!

Ihr fragt euch jetzt vielleicht, wie ich auf eine solche Aussage komme. Aber denkt doch mal nach.
Nachdem der Papst den Skandal aufgedeckt hat, dass die Pille Männer unfruchtbar machen wird, da die Reste beim Pinkeln (der Frau) ins Grundwasser übergehen, das Männer dann trinken und ihnen quasi die Eier abfaulen, ist es mir wie Scheiße…nee Schuppen von den Augen gefallen. Ich hol mal ein Stück aus:
Jeder gesunde Mensch geht täglich scheißen. Die Menge wird vom Ballaststoffanteil in der Nahrung bestimmt. Und wo sind Ballaststoffe hauptsächlich drin? Richtig, im Gemüse und Obst.
Europäer scheißen normalerweise täglich 100−200 g, Vegetarier infolge des höheren Ballaststoffanteils in der Nahrung bis 350 g. Ein Vegetarier scheißt quasi für 3.
Aber im Kot sind schädliche Stoffe wie Gallensäure und so nem Kram. Das kann aber selbstverständlich nicht ausreichend in den Kläranlagen abgebaut werden (so wie die Hormone aus der Pille) und gelangen ins Trinkwasser. Damit werden dann Felder gegossen, Tiere getränkt und außerdem trinken wir den Mist. Die Bakterien aus der Kacke und das andere Zeugs kommen dann so in den Körper und richten immensen Schaden an!
Deswegen bin ich strikt gegen Vegetarier! Macht mit und rettet eure eigenen Ärsche! Fresst Fleisch! Werdet ruhig fett, hauptsache wir überleben!

Skandal!

Radiosender mit Erdölkonzern unter einer Decke

Es ist 22.00Uhr, als Britta G., Redakteurin der Bild der Brüllmaus, mit ihrem Auto zu einer Party fahren will. Sie hat ihr Radio an, doch was herauskommt, ist nur Müll. Also dreht sie vor lauter Demotivation um…

Immer mehr Radiosender spielen in der bekannten Zeit von 22.00 bis 23.00 Uhr, in der die meisten Menschen unterwegs sind, um zu einer Party zu gelangen, Müll. Dabei passiert es häufig, dass viele Autofahrer wieder umdrehen und zurück nach Hause fahren. Doch nun- ein Schicksalsschlag: Daheim angekommen schaltet man erneut das Radio ein und dann läuft, was uns von Bild der Brüllmaus erschüttert: gute Musik. Nun wird der Zuhörer ermutigt, sich wieder in sein Auto zu setzen und doch zur angestrebten Party zu fahren.

Und was dabei herauskommt: ein Grauen. Der Benzinverbrauch steigt, da man eine Strecke doppelt so oft fährt, wie es eigentlich nötig wäre. Doch Bild der Brüllmaus hat dieses intrigante Spiel erkannt und fordert:

Liebe Radiosender, lasst euch nicht vom Erdölkonzern schmieren! Eure Zuhörer brauchen euch, so wie ihr eure Zuhörer braucht. Stoppt den Musikmüll! Spielt Hits!

Wir befragten nun Britta G., was sie von diesem grauenvollen Vorgehen halte. Hierzu ein Interview:

Bild der Brüllmaus (BdB): Britta, was halten Sie von diesem grauenvollen Vorgehen der Radiosender?

Britta G.: Nun, zunächst einmal heiße ich Britta G. Und weiterhin muss ich sagen, dass ich unendlich erschüttert bin, was sich die Ölindustrie einfallen lässt. Es ist unerhört, die Radiosender auszunutzen, um bei den Zuhörern erhöhten Spritverbrauch hervorzurufen. Wir müssen etwas dagegen tun und dem Unwesen ein Ende bereiten!

BdB: Frau G., eine andere Frage: Ihre Brüste sind wunderschön, möchten Sie mit mir Essen gehen?

Britta G.: Gerne doch. Das müssen Sie dann aber aus dem Interview herausschneiden, nicht dass das mein Mann erfährt. (lacht)

BdB: Natürlich! (lacht ebenfalls)

Sie sehen, Deutschland ist entrüstet. Wehren auch Sie sich gegen diese schamlose Ausbeute. Kaufen Sie weiterhin die Bild der Brüllmaus, um unseren Kampf gegen den Wahnsinn zu unterstützen!

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