Beim dieswöchigen Webmasterfriday geht es um im Blog eingebundene Werbebanner. Das Thema erweitere ich hier auf Werbung im Blog allgemein. Ich betrachte das Thema als Blogger, aber auch als Leser.
Aus Bloggersicht
Wer nicht mit entsprechender Software gegensteuert weiß, dass in diesem Blog Werbung erscheint. Aber -und das betone ich gerne auch noch einmal- darauf habe ich keinen Einfluss. WordPress finanziert dadurch die kostenlose Version. Das finde ich in Ordnung, ist die Werbung meiner Erfahrung nach im erträglichen Rahmen. Ich könnte upgraden und die werbefreie Version freischalten, doch einerseits habe ich als Studentin dafür einfach kein Geld über, andererseits würde sich das gar nicht lohnen.
Es würde sich aber auch nicht lohnen, Werbung einzubinden. Ich denke, das wird erst ab 1000+ Lesern rentabel, weil dann die Wahrscheinlichkeit, dass auch jemand auf ein solches Banner klickt, einfach höher ist. Dazu muss man bedenken, dass der Gewinn aus einem solchen Klick im einstelligen Centbereich liegt. Und dafür Leser mit Werbung nerven? Nö!
Auf keinen Fall sollte man vergessen, dass ein Blog mit Werbebannern, für deren Einbettung der jeweilige Blogger Geld bekommt, nicht mehr privat ist. Man bräuchte spätestens dann ein Impressum (Anonymität adé) und unter Umständen müsste man das auch dem Finanzamt melden, schließlich stellt das eine Einkunft dar. Damit verbunden ist auch, dass man einfacher abgemahnt werden kann und wenn man die eine oder andere Sünde bei der Quellenangabe gemacht hat, ist man schnell dabei, sich mit Anwälten herumzuschlagen. Auch muss man jede Werbeanzeige kenntlich machen. Weiterlesen „WMF: Werbung im Blog“