Freitagsfragen

Freitagsfragen

Meine Fre… Güte, schon wieder Freitag! Diese Woche ging schnell rum. Leider da es mich zwischenzeitlich doch auch niedermähte. Das hat mein Denkvermögen doch etwas eingeschränkt, was man vielleicht an der fehlenden Kreativität der Fragen sieht. Legt euch niemals mit Kindergartenbazillen an, fieses Zeug das!

1.) Duschen oder Baden?

2.) Fragst Du lieber Freunde um Rat/ Geld/ Hilfe oder Fremde? Oder gehst gar eigene Wege?

3.) Was wäre eine gute erwachsene Version des Eiswagens?

4.) Die Wahl der Qual: Würdest Du lieber wissen wie Du stirbst oder ein Jahr früher sterben?

Habt eine gute Woche! Bleibt gesund!

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24 Kommentare zu „Freitagsfragen

  1. Ich hab die Fragen gelesen, und sie haben in mir sofort einen Antwortimpuls ausgelöst. Daher kann ich mangelnde Kreativität hier nicht bestätigen. Dann noch gute Besserung, so nötig. Ich melde mich dann spätestens am Mittwoch 🙂 VG, René

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    1. Haha, super. Na dann geht’s ja noch. Ich musste allerdings 3mal drüber lesen und habe auch beim dritten Mal noch Ausdrucksfehler gefunden, also so ganz klappt das Denken noch nicht wieder. Bis denne!

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  2. 1.) Duschen oder Baden?
    Duschen ist schneller, Baden gemütlicher/entspannender. Meistens daher Duschen, gelegentlich auch gerne Baden.

    2.) Fragst Du lieber Freunde um Rat/ Geld/ Hilfe oder Fremde? Oder gehst gar eigene Wege?
    Ich frage grundsätzlich nicht gerne um Geld oder Hilfe. Bei Geld wäre am ehesten die Bank zuständig, bei sonstigem Hilfebedarf würde ich entsprechende Dienstleister bevorzugen.

    Bei „Rat“ gibt es verschiedene Wege, kommt drauf an, worum es geht. Beruflich frage ich bei meinen Kollegen. Ansonsten kann man googlen oder halt jemanden fragen, der sich auskennt. Wenn ich Freunde/Bekannte habe, die sich auskennen, frage ich eher die als Fremde.

    3.) Was wäre eine gute erwachsene Version des Eiswagens?
    Ein Eiswagen natürlich.

    4.) Die Wahl der Qual: Würdest Du lieber wissen wie Du stirbst oder ein Jahr früher sterben?
    Also, wenn’s eine langwierige Quälerei ohne Aussicht auf besseren Ausgang wäre, dann lieber ein Jahr früher. Ansonsten: Wie wäre vielleicht ganz gut. Wenn die Antwort „Bei einem Flugzeugabsturz“ lautet, fliege ich einfach nie mehr und werde uralt (oder mir fällt ein Flugzeug auf den Kopf).

    Andererseits: Wenn man weiß, wie man stirbt, löst das womöglich ewige Ängste aus. „Autounfall“: Ich traue mich nirgends mehr hin, denn entweder sterbe ich im Auto oder ich werde vom Auto überfahren. „Lungenentzündung“: Bei jedem Schnupfen gerate ich in Panik. „Ertrinken“: Bei Regen bleibe ich zuhause, Brücken mag ich nicht mehr überqueren, und ich wasche mich nur noch mit leicht feuchten Waschlappen. „Friedlich im Bett“: Ich kann nie mehr einschlafen.

    Ein Jahr früher sterben ist auch nicht so einfach gewählt. Wenn ich sonst 100 würde und dann halt nur 99, wäre das nicht tragisch. Wenn aber „ein Jahr früher“ bedeutet, ich bin jetzt eigentlich schon tot?

    Mir egal, soll das Schicksal entscheiden…

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    1. Zum Eiswagen fällt mir noch eine Geschichte ein, wo ich grad fraggles Antwort von wg. „panisch die Schuhe anziehen“ las…

      Als ich (noch recht kleines) Kind war, warf meine Mutter die Pfennige für den Eiswagen meist in ein Taschentuch geknüpft aus dem Fenster (wir wohnten im 4. Stock).

      Eines Sommertags spielte ich mit zwei Freunden direkt neben der Straße, auf deren anderen Seite wir wohnten, in einem Getreidefeld zwischen hohen Ähren, als der Eismann klingelte. In meiner Eile, schnell nach Hause zu kommen und den Pfennigtaschentuchwurf zu veranlassen, verlor ich wohl die Orientierung und fand mich kurz darauf in einem Graben neben dem Feld wieder. In einem Graben voll stinkenden Matsches. Ich konnte damals zwar selbst aus diesem Graben klettern, aber das mit dem Eis hatte sich erledigt… Meine Mutter steckte mich mitsamt Kleid unter die Dusche und ich jammerte – so wurde mir Jahre später noch erzählt – nur um mein schönes Dirndl (ich wohne von Geburt an in NRW, nebenbei gemerkt).

      Wann immer ich – zugegebenermaßen inzwischen sehr selten – einen Eiswagen klingeln höre, denke ich an diese Geschichte zurück.

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      1. Ohje, dieser stinkende Matsch, den habe ich direkt in der Nase. Kann mich nicht erinnern, wann ich sowas zum letzten Mal gerochen habe.
        Das Pfennigtaschentuch gab’s bei uns so ähnlich auch, nur wohnten wir im 6. Stock. ^^

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