Mal so zwischendurch

Ich komme derzeit kaum zu irgendwas, weil ich mächtig im Stress bin. Und das Chaos erst, heidewitzka! Herr Kapitän.

  • Nächste Woche ziehen wir um. Nicht weit, aber mit soooo viel Kram. Ich freue mich wahnsinnig auf die neue Wohnung, die viel größer und heller und ruhiger gelegen ist, doch der Umzug an sich lässt mir ein, zwei Schauer über den Rücken laufen.
  • Der 11.11. ist für mich wirklich kein Tag zum Feiern. Meine Großeltern hätten Geburtstag (ja beide) und irgendwie macht mich das wieder ein wenig traurig, denn sie fehlen mir so.
  • Ab Dezember bin ich daheim. Ja, richtig gelesen. Ich habe gekündigt. In beiderseitigem Einvernehmen mit der Chefin. War für beide Parteien nicht so das Wahre. Ich weiß schon, wie es weiter gehen soll. Darüber möchte ich aber erst schreiben, wenn alles in trockenen Tüchern ist.
  • Da ich im Dezember endlich mal Zeit für mich habe (merke: seit März keinen Urlaub gehabt!) und das Bedürfnis, die Zeit für etwas Sinnvolles, das mir am Herzen liegt, zu nutzen, werde ich ein Buch fertigstellen. Das Material habe ich bereits, denn es wird ein Sammelband meiner soziologischen Essays, Aufsätze und Hausarbeiten. Ich freu mich drauf. Und vielleicht hilft es mir, das Kapitel Soziologie (als Studium) endlich abzuschließen, denn ich komme bisher nicht drüber weg…

 

Falls ihr eine Weile nix von mir hört, bin ich gerade arbeiten, räume ein, ziehe um, habe kein Internet oder -ganz selten- schlafe. Bis bald!

10 Kommentare zu „Mal so zwischendurch

  1. Den Umzug habe ich auch grade hinter mir… gut, dass du danach Zeit für dich hast, um dich davon zu erholen und im neuen Heim anzukommen! Viel Spaß und wenig Bruchschaden 😉

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    1. Dankesehr. 🙂
      Naja, eine Woche arbeite ich danach noch. Dann dürfte auch dwr letzte verbleibende Funke Energie aus meinem Körper gesaugt sein.
      Hab ich erwähnt, dass ich nur Sonntag frei habe? Meh.

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  2. Wünsche dir einen möglichst stressfreien Umzug! Habe ja auch schon einige hinter mir. Und ich sag dir: Das ganz genaue Beschriften der Kartons und das Ausmisten während des Packens ist in der neuen Wohnung echt eine Erleichterung!
    Weiß noch einen Umzug wo ich einfach alles in disten geschmissen habe und dann vor dem großen ? stand in der neuen Wohnung. War die Hölle! Dabei war ich damals noch single 😉
    Dagegen war der Umzug der gesamten Familie mit vieeeel mehr Kram vor ein paar Jahren ein Kinderspiel. Planung ist alles!
    Ganz liebe Grüße

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    1. Für das ganz genaue Beschriften der Kartons hat mir der Brüllmann am Wochenende nen Vogel gezeigt. Aber da ich auch shcon einige Umzüge hinter mir habe und ein ebensolches „Wo ist denn jetzt was?“-Moment, bereite ich mich lieber gut vor. 😀
      Aussortiert hab ich auch schon ganz viel, nur leider kam mir der Liebste bei ein paar Dingen zuvor und hat sie schon eingepackt. Naja, muss ich den Rest eben später loswerden. Schließlich will ich in der neuen Wohnung doch wieder neuen Krimskrams ansammeln können. 😉

      Ganz liebe Grüße auch an dich.

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  3. Ich wünsche viel Erfolg, beim Umzug, beim Buch und beim ganzen Rest. Die Kündigung konnte man ja im letzten Post schon ein bißchen herauslesen. Schön, daß Du schon wieder Perspektiven hast.

    Meine Mutter wäre gestern 70 geworden. Ich kann Deine Gefühle bzgl. Deiner Großeltern ein bißchen nachvollziehen.

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    1. Vielen lieben Dank.
      Beim letzten Post stand es schon fest und da hatte ich gerade das Gespräch mit der Chefin hinter mir. Ich war mir noch unsicher, ob ich das schreiben soll, aber hey, das ist ja mein Blog. Warum sollte ich das nicht schreiben?

      Meine Großeltern waren für mich meine Zweiteltern. Meine Mutter war als Alleinerziehende ganztags arbeiten, um uns über die Runden zu bringen und so habe ich einen Großteil meiner Kindheit bei den Großeltern verbracht. Leider ist meine Oma schon sehr früh gestorben. Mein Opa füllte die Lücke des abwesenden Vaters sehr gut aus. Er war der wichtigste männliche Bezug in meinem Leben und neben meiner Mutter auch der wichtigste Mensch. Es ist immernoch so schwer für mich, auch wenn sein Tod jetzt schon 5 Jahre her ist.

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  4. Kartons beschriften! Gaaaanz wichtig!!
    Wir haben btw auch noch nicht alle Kartons wieder ausgepackt seit dem Umzug.
    Das war…öhm, 2006…;-)
    Ein gewisser Schwund ist ja immer dabei^^.

    Viel Erfolg für das Buch-Sammel-Projekt!! Es wird DIch Nerven und unzählige Stunden kosten…aber vielleicht ist gerade SOWAS der genau richtige Weg, mit einer Sache abschließen zu können :-).

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    1. Dankesehr mein Lieber 🙂

      Kartons sind alle beschriftet und es wurde kleinlichst von mir festgehalten, was wo drin ist.

      Auf das Buchprojekt bin ich gespannt. Tschaka!

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