1.) Was war diese Woche richtig gut?
Die Session im Fitti am Donnerstag war phänomenal. Ich habe durchschnittlich an sämtlichen Maschinen in nur anderthalb Monaten und trotz 2x 2 Wochen Krankheit 10kg aufgelegt, teils sogar mehr (am meisten stolz bin ich auf den Fortschritt an der Adduktionsmaschine von 25 auf 55kg). Die Waage zeigt noch das selbe Gewicht an wie zum Start Anfang September, aber ich habe an Umfang verloren, passe in Sachen, die ich mir gekauft habe, als sie noch etwas zu eng waren und ich bin stärker.
2.) Hast Du ein Testament oder planst, eines zu verfassen?
Ich habe schon einige Male darüber nachgedacht. Allerdings glaube ich, dass mein Nachlass (hahahahaha, 2,50€ im Sparschwein!) sicher geregelt ist, da alles an mein Kind gehen würde und solange das minderjährig ist, an dessen Vater geht. Eigentlich müsste ich mich da aber einmal einlesen, wie es wirklich ist, ob das so stimmt.
Andererseits kann ich mir nicht einmal die notarielle Beglaubigung leisten, also ist da nicht wirklich was zu erben.
3.) Wie erklärst Du Dir Verschwörungstheorien?
Im Zuge meines diessemestrigen Seminars über ebenjene habe ich mir darüber schon Gedanken gemacht. Da gibt es einmal die positiven Verschwörungen, etwa dass Elvis noch lebt oder wiedergeboren wird. Da spielt der Heldengedanke eine große Rolle; Elvis kommt zurück und alles wird gut. Dementsprechend kann man solche Verschwörungsgedanken als Sehnsucht nach einem besseren Leben, Erwarten eines Messias etc. einordnen.
Dann gibt es aber auch die negativen, apokalyptischen Ideen, etwa die Reptiloiden, die uns alle energetisch aussaugen und wahlweise versklaven oder töten wollen. Da kann Paranoia mit hineinspielen, oder es ist eine Plausibilisierungsstrategie für etwas, das man nicht versteht oder hinnehmen will, siehe Mondlandung.
Man muss aber auch aufpassen, dass man sie nicht alle über einen Kamm schert. Es gibt durchaus plausible Theorien. Watergate fing auch als eine Verschwörungstheorie an und derjenige, der sie vermutete, wurde als Irrer abgetan. Dann stellte sich heraus, dass er Recht hatte…
4.) Die Wahl der Qual: Einen Monat ohne Internet oder umziehen müssen?
Dann lieber umziehen, denn einen Monat ohne Internet würde mich wirklich an den Rand der Verzweiflung bringen, Stichwort Uni. Studieren ohne Internet ist nicht mehr möglich.
Umziehen würde ich sogar liebend gerne; ich mag unsere Wohnung nicht, an jeder Ecke muss was gemacht werden, aber der Vermieterverein investiert lieber in Schnulli.
Dass du einen Monat ohne Internet nicht wählst, hast du mit Studium genauso begründet wie ich. 😉
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