Freitagsfragen

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Na, damit habt ihr wohl jetzt nicht mehr gerechnet, was?

Ich auch nicht. Meine Tagespläne sind derzeit einfach so übervoll, dass ich gar nicht mehr weiß, welcher Wochentag ist. Nur, dass ich zeitnah 3 Referate halte, von welchen 2 ganze Stundenbeiträge sind (je 90 Minuten.) Alle drei halte ich in Themen, in die man sich ganz tief eingraben kann, was ich auch tue, weil ich begeistert bei der Sache bin.

Genug der Vorrede, hier sind sie, die Freitagsfragen. Bon appétit!

1.) Man möchte einen achten Wochentag einführen und hat Dich beauftragt, Dir Gedanken darum zu machen. Wie soll er heißen, was macht ihn aus, diesen neuen Wochentag?

2.) Zuhause ist…

3.) Hast Du Angst vorm Älterwerden?

4.) Die Wahl der Qual: Hättest Du lieber farbwechselnde Haut, die Deine Emotionen anzeigt wie ein Gefühlsring oder dass Dir Tattoos auf der Haut auftauchen, die Deine Gedanken verbildlichen?

Und jetzt schönes Wochenende, an alle die eins haben und wer keins hat: Kopf hoch, durchhalten!

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7 Kommentare zu „Freitagsfragen

  1. 1.) Man möchte einen achten Wochentag einführen und hat Dich beauftragt, Dir Gedanken darum zu machen. Wie soll er heißen, was macht ihn aus, diesen neuen Wochentag?
    Tja, einen „Freitag“ haben wir schon. Machen wir einen „Faultag“, vielleicht nimmt das irgendwann dem Wort „faul“ die negativen Verbindungen. Und der Name ist dann Programm. Am Faultag soll nur arbeiten dürfen, wessen Arbeit absolut unabdingbar ist – Krankenhauspersonal, Pflegepersonal, Notapothekenpersonal, Feuerwehrleute und Polizisten, Tierpfleger (und Bauern), evtl. noch Wachleute. Der Faultag ist ein autofreier Tag, auch Busse, Bahnen, Züge stehen still und Flugzeuge bleiben am Boden, denn auch Busfahrer, Lokführer, Piloten und Flugbegleiter usw. haben frei. Da keine Autos fahren, muß nicht getankt werden, Tankstellen, Kioske, Büdchen, Spätis und was weiß ich nicht noch haben zu. Auch Gaststätten, Restaurants usw. sind geschlossen; Hotels haben nur noch eine Notbesetzung, um bereits logierenden Gästen den Aufenthalt auch an diesem Tag zu ermöglichen. Details müssen da natürlich noch ausgearbeitet werden. :o) Wer aber arbeiten muß, weil seine Arbeit eben absolut unentbehrlich ist, der soll für diese Arbeitsstunden nochmal besonders hohe Zuschläge bekommen.

    Es wäre spannend zu sehen, wie die Menschen sich diesen Tag gestalten würden. Viele beliebte Freizeitgestaltungen wären nicht möglich, weil dafür andere Menschen arbeiten müßten.

    2.) Zuhause ist…
    Meine Wohnung. Und ein bißchen immer noch die Stadt meiner Kindheit.

    3.) Hast Du Angst vorm Älterwerden?
    Angesichts der Alternative eigentlich nicht. Ich hoffe nur, daß ich geistig und körperlich einigermaßen auf der Höhe bleibe. Ich habe einen externen Kollegen, der jetzt mit 75 nochmal seinen Vertrag über zwei Tage in der Woche bis zum Jahresende verlängert hat. Ich möchte zwar mit 75 nicht mehr arbeiten (er nennt es „Hobby“), aber ich möchte dann immer noch so gut drauf sein wie er.

    4.) Die Wahl der Qual: Hättest Du lieber farbwechselnde Haut, die Deine Emotionen anzeigt wie ein Gefühlsring oder dass Dir Tattoos auf der Haut auftauchen, die Deine Gedanken verbildlichen?
    Schreck laß nach! Weder das eine noch das andere bitte. Ich möchte selbst und bewußt entscheiden, welche Gefühle und Gedanken ich mit wem teile. Wenn ich muß, wähle ich die Tattoos – und hülle mich dann in etwas ähnliches wie einen Niqab, nur in schönen farben.

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  2. Zu 4.: Aber die Hautwechselfarben haben wir doch schon 😀
    Rot vor Scham oder Wut, grün vor Ekel, gelb vor Neid, weiß vor Angst oder Sorge und blau, wenn zu wenig Luft (nee, das mit zuviel Alkohol is n anderes Blau 😀 )

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